Ausgangsdaten können Volumeninformationen (von MRI Scannern, Computertomographen) oder geometrische Objekte (CSG-, Dreieckdarstellung aus CAD-Systemen) sein und werden durch die Pipeline geschleust. Jeder Schritt hängt vom Ergebnis des vorherigen ab. Der Darstellungsvorgang dauert daher so lange wie die Summe der Ausführungszeiten aller einzelnen Schritte.
data acquisition | Festgelegte Daten importieren. | |
data reduction | Punkte zusammenfassen, Auflösung reduzieren. | |
visibility transformation | Einfärben, Transparenz und Verdeckungen. | |
Kameraposition, Blickrichtung festlegen. |
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2D-Bild berechnen. |
Abb.: Visualization Pipeline
Die Pipeline beschreibt, welche Schritte erforderlich sind, um aus gespeicherten Daten ein Bild zu erzeugen.
Man unterscheidet Volumendaten und Geometrische Objekte. Volumendaten sind gemessene Dichtewerte, die 3D-Informationen über das Innere eines Körpers liefern. Geometrische Objekte werden im Computer modelliert und anschließend dargestellt. Für jede der beiden Daten-Formen muß grundsätzlich eine eigene Visualization-Pipeline durchlaufen werden.
Um eine interaktive Bewegung darzustellen, muß die Pipeline für jedes Frame einmal komplett ausgeführt werden. Die erreichbare Frame-Rate hängt sehr von der Komplexität der Eingangsdaten ab.