Einleitung
Im Rahmen der Laborübung "Visualisierung" wurde ein Volumen-Raycaster implementiert. Das Programm basiert auf .NET 2.0 (C#) und DirectX/Direct3D. Der Raycaster selbst wurde in HLSL geschrieben. Eine Grafikkarte mit Shader-Version 3.0 ist Vorraussetzung um das Programm zu starten. Getestet wurde auf einer nVidia Geforce 6800GT und einer nVidia Geforce 7800GTX. Ob die Software auch auf ATI-Karten funktioniert, kann nicht garantiert werden, da diese leider nicht getestet werden konnten.
Projektgruppe:
Georg Molzer
Manfred Grünling
Wintersemester 2006
Raycasting
Das Prinzip von Raycasting ist, dass man pro Pixel einen Strahl in ein Volumen wirft und diesen dadurch mit dem Volumen schneidet. An diskreten Stellen dieses Blickstrahles wertet man die Dichte aus, und ermittelt mittels einer Transferfunktion Farbe und Transparenz. Zusätzlich wird noch ein Gradient berechnet, um den einzelnen Werten eine Schattierung zu verleihen. Diese einzelnen Farben werden dann zu der endgültigen Pixelfarbe vermischt.