Die Wurzeln des Image Layer Konzeptes liegen im Texture-Mapping. Texture-Mapping kann dazu verwendet werden, Teile der in einer Szene vorhandenen Geometrien durch Bilder dieser Geometrien zu ersetzen. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, da bei zu geringem Abstand der texturierten Polygone vom Betrachter die Textur so stark vergrössert wird das die Bildqualität darunter leidet.
Beim Image Layer Konzept hingegen werden die darzustellenden Objekte in verschiedene Image Layer's gezeichnet. Da sich die Szene und/oder die Kameraposition von einem Frame zum nächsten meist nur geringfügig ändern, kann man die meisten der in den Image Layer's vorhandenen Bilder direkt oder eine durch affine Transformationen angepasste Version der Bilder verwenden. Dadurch wird das komplette Rendering einer gro Anzahl von Objekten vermieden. Wenn jedoch ein Neuzeichnen eines Objektes erforderlich wird, kann weiterhin auf die volle Leistungsfähigkeit der Rendering-Pipeline zurückgegriffen werden.