Wir wollen eine gängige Visualisierung interaktiv machen, dem Benutzer bei der
Manipulation von Objekten und verschiedensten Parametern eine Mindest-Framerate
garantieren. Damit z.B. der Arzt eine Ansicht des Schädels nach Belieben drehen, ein
Messer einblenden und die gewünschte Position des Schnitts markieren kann, muß die
Framerate zwischen 10 und 20 Bildern pro Sekunde liegen, unabhängig von der Datenmenge.
Zur Darstellung eines Frames muß die gesamte visualization pipeline durchlaufen werden.
Über eine zusätzliche time control Einheit kann die Ausführungszeit der einzelnen Pipeline-Schritte verringert werden, indem weniger Details dargestellt werden.
Qualität und Geschwindigkeit sind zwei unvereinbare Forderungen, der Visualisierungs-Vorgang läßt sich jedoch optimieren und erreicht dadurch eine hohe Interaktivität.
Eine existierende Software-Lösung ist InVis und wurde zur zur
Visualisierung von gemischten medizinischen Daten an der Universität von Kaiserslautern
entwickelt.